Von der Notwendigkeit der sozialen Netzwerke
Täglich scrollen mehrere Millionen Menschen durch Facebook-Beiträge, swipen auf Instagram von links nach rechts und zurück, tippen Nachrichten an Freunde und Kollegen, lesen E-Mails, kommentieren Posts und twittern die neusten Erkenntnisse. Die sozialen Netzwerke sind nicht mehr wegzudenken – die Nutzung gehört zur Normalität.

Der menschliche Drang zu kommunizieren, eröffnet Unternehmen neue Wege der Neukundengewinnung und Kundenbindung. Die Möglichkeiten, Kunden und ihre Bedürfnisse kennen zu lernen, mit ihnen in einen direkten Dialog zu treten, sind immens.
Facebook, Twitter, Instagram, Pinterest, Youtube, TikTok, Snapchat: Für jede Zielgruppe gibt es das passende soziale Netzwerk. Den Überblick zu behalten, fällt allerdings schwer und kostet Zeit.
Da liegt die Frage nah: Muss wirklich Zeit in eine ordentliche Social-Media-Planung investiert werden? Ganz klar: Ja! Aber: Warum kann das Schreiben von Beiträgen und Reagieren auf Kommentare nicht einfach nebenbei abgearbeitet werden? Wir haben dazu Markus Skramusky, Projektmanager Digital und unser Spezialist im Social Media Bereich befragt. Er rät, folgende Punkte zu beachten:
1) Die Frage nach dem Ziel.
Neukundengewinnung oder doch eher Kundenbindung? Steigerung der Bekanntheit oder Stärken des Markenimages? Die Frage nach dem Ziel steht an oberster Stelle, denn sie ist essentiell und bestimmt den Weg. Der Mehrwert für den (potentiellen) Kunden sollte vor dem Start eines Social-Media-Kanals geklärt sein, um die Erwartungen von Kunden und Mitarbeitern nicht zu enttäuschen und die gesteckten Ziele zu erreichen.
2) Warum die Zielgruppe entscheidend ist.
Die Zielgruppe zu kennen, bestimmt sowohl das soziale Netzwerk als auch die Art der Kommunikation. Daher: Richtet sich die Botschaft an Teenies, junge Erwachsene, Singles, Familien mit kleinen oder großen Kindern, Workaholics oder Rentner? Die Einen erreichen Sie eher über Facebook oder Twitter, die Anderen eher auf TikTok oder Instagram.
3) Die Verpackung macht die Botschaft attraktiv.
Um die Aufmerksamkeit der Zielgruppe auf sich zu ziehen, müssen die Inhalte relevant sein und Mehrwerte bieten. Für einen nachhaltigen Community-Aufbau sollten daher die Inhalte, die Art der Kommunikation sowie die Darstellung der Inhalte definiert werden. Einheitliche Farb- und Bildkonzepte vereinfachen die Tätigkeit und unterstützen den Wiedererkennungswert.
4) Ebenso wichtig: Budgetierung und Ressourcenplanung.
Social-Media-Planung und Betreuung ist keine Tätigkeit, die nebenbei erledigt werden kann. Angefangen bei der strategischen und konzeptionellen Planung über die Produktion der Inhalte bis hin zur Pflege der Plattform und der Community sollte im Vorfeld überlegt werden, welche personellen Ressourcen zur Verfügung stehen und wieviel Budget für beispielsweise Social-Media-Werbung in die Hand genommen werden kann.
Social Media ist ein komplexes Thema mit vielen Facetten. In kommenden Beiträgen besprechen wir intensiver die einzelnen Netzwerke. Sie wollen sich am liebsten gleich kostenfrei beraten lassen? Schreiben Sie uns einfach eine E-Mail Wir freuen uns auf Sie.
In dieser Beitragsreihe ebenfalls erschienen:
Facebook – Der Klassiker unter den sozialen Netzwerken
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