Fünf Tipps für einen erfolgreichen Newsletter
Der Newsletter gehört inzwischen zum kleinen Einmaleins des Marketings – Unternehmen bauen über diesen Weg ihre Kundenbindung aus und informieren über neue Angebote oder Trends. Damit sich der Newsletter von den anderen Mails im Postfach abhebt, braucht es ein überzeugendes Konzept. Ines Boden, unsere Expertin auf diesem Gebiet, gibt Ihnen hier die fünf besten Tipps für hohe Lesequoten und spannende Inhalte.

1. Der erste Eindruck
Innerhalb von 100 Millisekunden bildet sich der erste Eindruck – egal, ob es von einem Menschen, einem Buch oder einem Newsletter ist. Im privaten Bereich neigen viele Menschen dazu, Werbeangebote ohne Sichtung zu löschen. Dieser Reflex bleibt auch in der Businessumgebung bestehen, Mails die als Zeitverschwendung eingestuft werden, landen oftmals ungeöffnet im Papierkorb. Daher muss der potentielle Kunde bereits vorher „abgeholt“ werden:
- mit einem aussagekräftigen Betreff
- einem Interesse weckenden Preheader (Mailvorschau)
- dem seriösen Absender
2. Inhalt und Struktur
Niemand liest jede Woche gerne die gleichen Sätze. Die inhaltliche Variation eines Newsletter hält diesen interessant und frisch – und baut gleichzeitig die Spannung auf den Nächsten auf. Insbesondere die Verknüpfung aktueller Themen mit eigenen Angeboten bietet dem Leser einen Mehrwert. Gleichzeitig gilt es, ein einheitliches Schriftbild beizubehalten. Variationen in der Anrede zwischen „Sie“ und „Du“ gilt es zu vermeiden. Eine persönliche und direkte Anrede kann sinnvoll sein, aber Vorsicht: Nur mit einer sehr gut gepflegten und authentischen Datenbank empfiehlt es sich, die Kunden direkt anzusprechen. Schreibfehler oder gar falsche Namen sind ein absolutes No-Go.
3. Call-to-Action
Nachdem die erste Hürde genommen ist und der Newsletter geöffnet, gilt es nun, den potentiellen Kunden zum Handeln zu bewegen. Die Weiterleitung zu einer Landingpage, der eigenen Homepage oder dem Shop ist schließlich Sinn und Zweck eines Newsletters. Dies kann mit einem sogenannten Call-to-Action Button oder einer Verlinkung passieren.
Farbige Button, freche Sprüche oder auch ein hochqualitatives Bild – der eigenen Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Je auffälliger und einladender umso besser, und vor allem abgestimmt auf das eigene Unternehmensdesign.
4. Unternehmensdesign – Corporate Design
Damit sind wir bereits beim nächsten Thema. Unternehmen, die nach außen ein einheitliches Auftreten haben, verfügen über Wiedererkennungswert und stehen für Kontinuität und Planbarkeit. Daher empfiehlt es sich, den eigenen Newsletter auch in den Farben und Designs des Unternehmens zu gestalten. Höchstes Ziel ist es, beim Kunden bereits nach dem Erblicken der ersten Farben die Assoziationskette zu starten – vorzugsweise im positiven Sinne. So bleibt das Unternehmen im Gedächtnis und wird bei nächster Gelegenheit als möglicher Vertragspartner in Frage kommen.
5. Auswertung und Erfolg
Es ist unerlässlich, den eigenen Newsletter permanent auszuwerten und entsprechend anzupassen. Die Erfassung von Reichweite und Klickraten ist ein Teil dieses Puzzles, aus denen sich Rückschlüsse für den nächsten Newsletter ableiten lassen. Erfolg stellt sich nicht über Nacht ein, es gilt dranzubleiben und immer wieder Sachen zu ändern und anzupassen. Stillstand und Innovationslosigkeit sind Newsletter-Killer – daher gilt es am Ball zu bleiben. Dann wird auch der eigene Newsletter zum Erfolgsrezept.
Sie planen auch einen regelmäßigen Kundennewsletter und benötigen noch Insidertipps? Ich freue mich auf Ihre Nachricht.
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