Dresden mal ganz anders
Seit zwei Jahren gehört auch das Panometer zur DDV Mediengruppe. Das Erbe des Visionärs und Künstlers Yadegar Asisi wird seitdem von einem engagierten Team mit vielen Ideen weitergeführt – auch durch turbulente Zeiten.
Beeindruckt, fasziniert, nachdenklich – Besucher verlassen das Panometer im Dresdner Stadtteil Reick meistens anders, als sie es betreten haben. Die eindringliche künstlerische und gesellschaftliche Botschaft, die in dem einzigartigen Rundbau vermittelt wird, ist immer aktuell. Seit 2015 sind in dem markanten Rundbau im Wechsel die Darstellungen des historischen und des zerstörten Dresdens zu sehen.
2021 wurde das 360°Panorama „DRESDEN IM BAROCK“, unter Federführung der DDV Mediengruppe, besonders in den Fokus gerückt. Der Gründer, Künstler und Visionär Yadegar Asisi hatte den Betrieb des Panometers kurz zuvor an die Mediengruppe übergeben. Das Team um Mandy Streit ist mit viel Elan in die neue Aufgabe gestartet und musste in den vergangenen beiden Jahren unter unerwartet schwierigen Bedingungen arbeiten. Der pandemiebedingte Lockdown und die daraus resultierenden Einschränkungen für Kultur und Freizeiteinrichtungen trafen auch das Panometer hart.
Krisenmanagement mit Idee – sächsische Tradition
Doch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben um einen der eindrucksvollsten Dresdner Ausstellungsorte gekämpft und freuen sich nun umso mehr, dass endlich wieder Besucher ins Panometer strömen. Die dürfen sich auf eine Auszeit vom Alltag freuen, bei der Geschichte lebendig und das besondere Flair Dresdens auf besondere Weise präsentiert wird.

Quelle: PR
Auf den Spuren von Canaletto
Die weltberühmten Dresden Ansichten des Malers waren schon vor fast 300 Jahren ein spektakulärer Schachzug in Sachen Stadtmarketing. In diesem Fall von Friedrich August II., dem Sohn des legendären Sachsenherrschers August des Starken. Denn ihm gelang 1747 ein echter Coup, als er den damals nur in Venedig bekannten Stadtansichten Maler Bernardo Belotto nach Dresden holte. Hier wurde er dann als Canaletto weltberühmt. Er schuf zahlreiche große Veduten, wie die Stadtansichten damals hießen.
Friedrich August wollte damit tatsächlich Werbung machen; für das barocke Glanzlicht Dresden. Sein Vater hatte mit dem Umbau der Stadt begonnen – mit dem Zwinger zum Beispiel, den der starke August für die 1719 über vier Wochen lang gefeierte Traumhochzeit seines Sprösslings mit der Kaisertochter Maria Josepha hatte bauen lassen. Und Friedrich August II. hatte dann mit der katholischen Hofkirche sozusagen den Punkt aufs barocke I gesetzt.
Canaletto schuf sich mit dem Blick vom gegenüberliegenden Elbufer auf die noch im Bau befindliche Hofkirche gleich noch selbst ein Denkmal: denn seither wird er bekanntlich Canaletto Blick genannt.
Die Bilder Canalettos machen es auch möglich, heute ins barocke Dresden zu reisen – natürlich im Panometer. Das 27 Meter hohe 360 Grad Panorama von Yadegar Asisi zeigt Dresden in einer Zeit, in der der barocke Glanz der Elbestadt nachhaltig prägte. Und Asisi nutzte eben auch die eindrucksvollen Bilder Canalettos, um auch viel über das Leben im Dresden dieser Jahrzehnte erzählen zu können.
Marketing auf vielen Kanälen
Dazu passend hat die DDV Mediengruppe die Zusatzausstellung „Dresden – Barock erleben“ entwickelt. Mit einer eigenen Beilage in der Sächsischen Zeitung, mit einem Wimmelbild, mit Videos und jeder Menge Social Media Inhalten hat das DDV-Team Canaletto und das barocke Dresden originell in Szene gesetzt. Marketing auch in Krisenzeiten – dieser Herausforderung hat sich die DDV Mediengruppe im Panometer erfolgreich gestellt.
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