„Die Drittelstunde“: Entwicklung im Schnelldurchlauf
Nach elf Folgen steht fest: Wir können jetzt auch Podcast! Von der Idee bis zu dieser Erkenntnis mussten nur vier Monate vergehen.
„Lasst uns das jetzt einfach ausprobieren!“ Ungefähr so betraten Heike Falta, Christian Bachmann (beide DDV Kreation) und Fabian Deicke (Sächsische.de) vor gut vier Monaten spontan Neuland und starteten mit der „Drittelstunde“ einen redaktionellen Podcast für Sächsische.de. Das Projekt verbindet im Verlag bereichsübergreifend vorhandenes Know-how. Bis zur gerade eben erst verkündeten Sommerpause sind schon elf Folgen erschienen – und in Sachen Podcasts drei Dinge klar geworden:
Grundbaustein: Effizienz
Podcasts können wahnsinnig aufwändig sein oder geschickt Themen verlängern. Als ein Projekt neben vielen hat sich für unsere Podcaster Variante zwei bewährt. Deshalb lädt Fabian Deicke als konstant auftretender Moderator in der Drittelstunde immer einen Gast aus Politik, Sport, Gesellschaft, Kultur etc. ein und spricht mit diesem über ein von der SZ-Redaktion ohnehin gerade bearbeitetes Thema. Zusätzlich zum Gast tritt meist noch ein mit dem jeweiligen Thema bestens vertrauter SZ-Redakteur in Erscheinung. Diese Konstellation ermöglicht das Entstehen lockerer Gespräche inklusive inhaltlicher Tiefe. Hörer bei Sächsische.de und Follower auf Spotify oder Apple Podcast bringt das aber noch nicht. Deshalb braucht es Baustein Nummer 2: die Community!
Baustein Nummer 2: Community
Die Follower von Sächsische.de auf Instagram, Facebook und Twitter haben im Vorfeld jeder Folge die Möglichkeit, sich einzubringen.
Ein Thema, ein Clip und die Frage nach Fragen an die Community: https://twitter.com/saechsischeDE/status/1138384791223623680
Die Einbindung der Community hilft in dreierlei Hinsicht. Erstens: Man findet heraus, ob ein Thema überhaupt relevant ist. Zweitens: Die Followern von Sächsische.de bekommen das Gefühl mitgestalten zu können. Drittens: Wir erzeugen Nähe zu denen, die wir gern als Hörer, Leser oder bestenfalls Abonnent haben wollen.
Talk is over! Das sollte die Community wissen: https://twitter.com/saechsischeDE/status/1141692424953184257
Baustein 3: Technik
Anfangs war nur Soundcloud im Einsatz. Dann half der Chef von Einfachton, einem Dresdner Podcast-Start-up, den Dienst Podigee einzurichten. Die Drittelstunde konnte so auf Spotify und Apple Podcast ausgespielt werden. Als der Podigee-Player Ende Mai auch via Cito auf Sächsische.de funktionierte, hatte Soundcloud ausgedient. Seither wird ein zentrales Tool für die Distribution, Einbindung und Analyse genutzt.
Zur Technik zählt auch die eingesetzte Hardware: Die Wahl fiel auf Funkmikrofone zum Anstecken (Lavaliermikrofone) und einen kleinen Recorder. Für größere Produktionen kommen aber auch mal stationäre Broadcast-Mikrofone zum Einsatz. Es wird oftmals direkt im Videostudio im Haus der Presse aufgezeichnet und das Rohmaterial mit Adobe Premiere Pro bearbeitet.
Warum „Drittelstunde“?
Podcast-Titel sind meist kurz und einprägsam. Unserer gibt sogar noch den Hinweis darauf, wie lange eine Episode dauert bzw. wie wenig Zeit unsere Hörer für gutes Infotainment investieren müssen. Das scheint prima anzukommen. Angefangen bei rund 100 Hörern sind es jetzt pro Folge rund 500, bei Ausreißern um die 1.000. Tendenz: wachsend!
Links auf die Player auf Spotify und Apple Podcast.
Die SZ-Redakteure Christoph Springer und Fabian Deicke im Gespräch mit dem Dresdner Polizeichef Jörg Kubiessa.
Die SZ-Redakteure Christoph Springer und Fabian Deicke im Gespräch mit dem Dresdner Polizeichef Jörg Kubiessa.
Drittelstunde: Der Podcast von sächsische.de mit Marco Hartmann
Drittelstunde: Der Podcast von sächsische.de mit Marco Hartmann

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