Blick hinter die Kulissen
Corona hat unser Denken und Handeln verändert. Wie soll es weitergehen? Ich möchte Ihnen ein paar Einblicke in unser Haus geben, wie wir in Krisenzeiten agieren. Vielleicht ist die eine oder andere Anregung für Sie dabei. Hier geht es nicht um Hoheitswissen oder Angeberei nach dem Motto: Schaut her, wir können das! Sondern hier geht es darum, Erfahrungen zu teilen, Ideen kundzutun und einen Austausch anzuregen. Sie dürfen mich gern kontaktieren, wenn wir Ihnen als Unternehmen helfen können. Wir finden gemeinsam einen Weg, diese Krise zu überstehen.
1.) Krisenstab übernimmt
Seit Mitte März gibt es einen Krisenstab bei uns im Unternehmen. Das ist eine Gruppe aus Kolleg*innen aus verschiedenen Bereichen (u.a. Kommunikation, Finanzen, Personal), die mich als Geschäftsführer beraten und die Organisation des Hauses sowie die Kommunikation zum Gesundheitsamt übernehmen. Wir wollen so verhindern, dass Standorte von uns – sei es beispielsweise die Druckerei oder das Haus der Presse – ganz schließen müssen. So gibt es konkrete Ablaufpläne, was bei einem Verdachts- oder Infektionsfall zu tun ist.
2.) Schutz der Mitarbeiter*innen
Wichtigste Aufgabe ist, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schützen und das Ansteckungsrisiko so weit wie möglich zu minimieren. Waren es anfangs nur Hinweise zu den richtigen Hygieneregeln, sind es jetzt zahlreiche Maßnahmen, die wir umgesetzt haben. Dazu gehören das Bilden von A- und B-Teams, die örtlich oder zeitlich versetzt arbeiten, separate Eingangsregelungen für die Kolleg*innen, die noch im Haus gebraucht werden, einfache Maßnahmen wie Abstandslinien in der Kantine, aber auch Hinweise am Fahrstuhl zur richtigen Benutzung, Papiertücher zum Öffnen von Türen sowie eine umfassende Kommunikation an alle Mitarbeiter*innen im Haus und im Homeoffice.
3.) Neue Arbeitsweisen
Das Haus der Presse ist fast leer. Die meisten Kolleg*innen arbeiten im Homeoffice. Ich bin ehrlich, das ist für mich eine neue Erfahrung und nicht die einfachste. Plötzlich sind alle nur noch digital zu sehen. Aber nach zwei Wochen ist so etwas wie Routine entstanden. Besprechungen laufen über MS Teams, Gespräche erfolgen übers Handy und Projekte werden vom privaten Arbeitszimmer geleitet. Es geht also weiter. Das, was wir jetzt lernen, ist sicher nicht umsonst, sondern wird uns auch nach der Krise weiter voranbringen. Wir haben ein paar Erklärvideos aufgenommen, damit die Mitarbeiter*innen wissen, wie man mit den neuen Tools umgeht. Das ist dann Hilfe zur Selbsthilfe! Und gern helfen wir auch Ihnen. Erklärvideos oder Livestreams sind in unserem Angebotsportfolio enthalten.

Quelle: Thomas Schlorke
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